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Rückblick

Die 7 besten Apps des Jahres 2014

Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu. Nicht selten prägten heuer Apps die Schlagzeilen der heimischen Zeitungen und TV-Bildschirme. Wir haben die besten und einprägsamsten Apps, die es im Jahr 2014 geschafft haben, sich unter der breiten Masse zu etablieren, für die futurezone-Leser noch einmal zusammengestellt. Das Jahr 2014 in Apps.

Die Fahrtenbuch-App "Tour" eines oberösterreichischen App-Entwicklers ist ein empfehlenswerter Hingucker für Vielfahrer. Die Applikation zeichnet per Live-Tracking wichtige Daten wie Kilometerstand und die zurückgelegte Strecke - inklusive etwaiger Pausen - auf. Besonderes Highlight: Alle Daten können finanzamtskonform mittels einer Excel-Datei exportiert werden.

Vielfahrer ersparen sich mit der App sicherlich einiges an nervenaufreibender und zeitintensiver Schreibarbeit.

Gibt's für: iOS

Kosten: gratis (Basisversion)

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Bahnt sich jetzt bereits ein neuer Internet-Trend für das Jahr 2015 an? Nach Gagnam Style, Cold-Water-Challenge und Konsorten scheint "Dubsmash" als der neue Harlem Shake. Mehr als eine Million Downloads verzeichnet die App "Dubsmash" alleine in Googles Play-Store seit ihrer Veröffentlichung am 13. Dezember dieses Jahres.

Zuerst wählt der Nutzer ein Original-Zitat aus der angeführten Liste und filmt sich anschließend mittels der Frontkamera seines Smartphones selbst, wie er das Zitat lippensynchron in das Handy spricht. Anschließend wird das fertige Filmchen über ein soziales Netzwerk oder eine Videoplattform geteilt. Noch ist allerdings Vorsicht geboten, da die Urheberrechtsfrage noch nicht vollständig geklärt ist. Dennoch aber im Auge zu behalten. Spaßfaktor inklusive.

Gibt's für: iOS, Android

Kosten: gratis

PhotoMath - das ist die Mathematik-App, die im September weltweit für Aufregung gesorgt hatte. Um komplexe mathematische Formeln und dergleichen zu lösen, reicht es von nun an, die Linse des Smartphones vor das Papier zu halten und die Applikation erledigt den Rest. Funktioniert leider nicht mit Handschrift, gedruckte Zahlen und Buchstaben erkennt die App aber meist problemlos.

Gibt's für: iOS, Windows

Kosten: gratis

Kaum eine App hat dieses Jahr mehr mediale Aufmerksamkeit erreicht als "Uber". Die App wurde anno 2009 ursprünglich als Limousinenservice entwickelt, bald jedoch änderte man sein Konzept. Nachdem auch einige millionenschwere Sponsoren, darunter etwa Google, mit an Board geholt werden konnten, stand einer Erfolgsgeschichte des Services nichts mehr entgegen.

Selbst zum Taxler werden - ohne teure zusätzliche Hardware wie etwa geeichter Fahrtpreisanzeige - das ist das Konzept von Uber. Die Folge: Weltweit gingen zig tausende Taxler auf die Straße, um gegen den Dienst zu demonstrieren, da sie den Beruf des Taxilenkers als entqualifiziert sahen.

Gibt's für: iOS, Android

Kosten: gratis

4000 Kilowattstunden - oder 800 Euro - verbraucht ein österreichischer Durchschnittshaushalt pro Jahr an Energiekosten. Rund ein Viertel - also circa 200 Euro - lassen sich durch effizientere Nutzung sukzessive einsparen, behauptet Thomas Bogner, App-Entwickler von der Österreichischen Energieagentur. Und dabei behilflich ist seine neue App "ecoGator". Seine App beinhaltet neben einem neuartigen Energielabel-Scanner zur Kaufberatung von neuen E-Geräten auch umfassende Tipps und Tricks, um im alltäglichen Leben Strom zu sparen.

Dafür wurde die App von unseren Leserinnen und Leser mit dem futurezone-Award 2014 als beste App des Jahres ausgezeichnet.

Gibt's für: iOS, Android

Kosten: gratis

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Und auch diese App aus den USA hat es 2014 in die Schlagzeilen geschafft. Sharon Standifird, besorgte US-Mutter, wollte mehr Kontrolle über das Leben ihres Teenagers erlagen, nach dem dieser eines Tages nicht auf ihre Anrufe antwortete. Um sich diesen Wunsch zu erfüllen ist Standifird anscheinend kein Weg zu weit - sie programmierte kurzerhand ihre eigene App, mithilfe derer sie sich und abertausenden anderen Müttern ein Druckmittel mehr in der Kontrolle ihrer Teenager verschafft hat. Über die App ist es möglich, das Handy bis auf ausgewählte Handynummern mit all seinen Funktionen von einem zweiten Handy als Steuereinheit zu sperren. Die Software ist auch in unseren App-Stores erhältlich. Kindererziehung 2.0

Gibt's für: Android

Kosten: 0,99€

Tuning für Selfies jederzeit in der Hosentasche dabei haben? - Das ist anno 2014 mehr kein Problem. Die App "facetune" macht's möglich. Im Frühjahr des heurigen Jahres hat die Software den heimischen iTunes-App-Store gestürmt. Mithilfe von nur wenigen Handgriffen soll auch weniger Photoshop-Affinen der Zugang zu Bildbearbeitung und Fotoretusche geebnet werden.

Gibt's für: iOS

Kosten: 1,79€

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"7 Apps…" ist eine neue Serie auf futurezone.at. Autor Martin Krachler durchkramt für Sie alles, was die heimischen App-Stores zu bieten haben und präsentiert eine Auswahl an kuriosen sowie nützlichen Apps zu unterschiedlichsten Themen.

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Martin Krachler

... ist ein technikbegeisterter Digital Native mit besonderem Hang zu Apps. Motto: "Erst coole Apps machen ein Handy zum Smartphone". Privat ist er außerdem begeisterter Musiker, spielt gerne Volleyball und debattiert öfters mit Freunden und Bekannten über Technik-Themen.

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Martin Krachler

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