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AIT bilanziert positiv und ortet weiteren Aufwärtstrend

Im Jahr 2014 konnte die außeruniversitäre Forschungseinrichtung AIT ein EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) von 3,3 Millionen Euro erwirtschaften. Laut dem AIT besteht die Einnahmenstruktur des AIT zu zwei Drittel aus externen Erlösen. Die Auftragsstände konnten um 15 Prozent auf 163,3 Millionen Euro gesteigert werden. Anton Plimon, Managing Director des AIT, dazu: „Daraus legitimiert sich der Anspruch, eine Research and Technology Organisation von europäischem Format zu sein. Mit unserer Performance spielen wir in der vergleichbaren Top Liga Europas.“

Finanzchef Alexander Svejkovsky streicht dabei besonders die Effizienzsteigerung bei den Verwaltungsabläufen hervor. Trotz gestiegener Compliance-Anforderungen konnten die Verwaltungskosten um drei Prozent gesenkt werden. Auch AIT Aufsichtsratspräsident Hannes Androsch zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden und sprach von einem “besonders guten Jahresergebnis”. Die Zahlen zeigen, dass man mit der Strategie und deren Umsetzung auf dem richtigen Weg sei. “Es ist nicht unser Ziel Gewinnmaximierung zu betreiben, aber dennoch positiv abzuschließen”, so Androsch.

„Großer Dank gebührt dem Technologie- und Innovationsminister Alois Stöger (BMVIT) und der Österreichischen Industriellenvereinigung (IV) mit Präsident Georg Kapsch, die durch den Verein zur Förderung von Forschung und Innovation (VFFI) unter Vorsitz von Peter Koren den zweiten Eigentümervertreter des AIT stellen”, so Androsch weiter.

Mehr Mitarbeiter

Im vergangenen Jahr konnte der Mitarbeiterstand des AIT auf 1.260 Personen inklusive Freelancer anwachsen. „Das AIT ist eine Research and Technology Organisation mit bestens qualifizierten Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt. Alleine 2014 konnten wir rd. 50 neue ForscherInnen aus dem In- und Ausland für das AIT gewinnen“, sagt der wissenschaftliche Geschäftsführer des AIT Wolfgang Knoll.

Zufrieden zeigte man sich auch mit den Leistungen am wissenschaftlichen Sektor. 18 Dissertationen und 63 Diplomarbeiten wurden laut Knoll 2014 abgeschlossen. “Unsere WissenschafterInnen haben insgesamt 178 Vorlesungen und 284 Fachvorträgen auf nationalen und internationalen Konferenzen und Symposien gehalten”, so Knoll.

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