Chipkonzern

AMD mit Umsatzrückgang und schmalem Gewinn

Das AMD-Papier verlor in einer ersten Reaktion nachbörslich rund neun Prozent, nachdem AMD die Markterwartungen verfehlte. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um zwei Prozent auf 1,43 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro), wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn fiel mit 17 Millionen Dollar schmal aus. Das Unternehmen streicht in einem neuen Sparprogramm sieben Prozent der Arbeitsplätze.

Bei AMD hatte es vergangene Woche einen überraschenden Chefwechsel gegeben. Lisa Su, die bisher für das operative Geschäft zuständig war, übernahm den Spitzenjob mit sofortiger Wirkung. AMD hatte in den vergangenen Quartalen deutlich den Abschwung der PC-Industrie zu spüren bekommen. Während mit der Erholung des Marktes die Zahlen bei Intel jedoch inzwischen wieder deutlich besser aussehen, konnte AMD davon bisher nicht gleichermaßen profitieren.

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