Vortrag

Angry Birds-Macher Rovio will Indie-Studios unterstützen

Der Erfolg des finnischen App-Entwicklers Rovio spricht für sich: Seit der Veröffentlichung des ersten Angry Birds 2009 gab es mehr als 1,7 Milliarden Downloads, rund 250 Millionen Menschen spielen Angry Birds zumindest einmal im Monat. Doch der Erfolg kam nicht von selbst, Angry Birds war bereits das 52. Spiel von Rovio, das 2003 unter dem Namen Relude gegründet wurde. Während Angry Birds mittlerweile bereits acht verschiedene Ableger zählt, darunter Angry Birds Star Wars und Angry Birds Space, will das Unternehmen nun sein Portfolio erweitern und selbst unter die Publisher gehen.

Neue Free-To-Play-Titel gesucht

Unter dem Namen Rovio Stars will das finnische Entwicklerstudio, das einst selbst Auftragsarbeiten für Nokia verrichtete, nun die Apps von anderen Entwicklern vertreiben. 2013 machten mit Juicy Cubes, Tiny Thief und Icebreaker bereits drei Titel den Anfang, dieses Jahr sollen einige weitere folgen. Anlässlich der von der WKW geförderten Veranstaltungsreihe Subotron pro games stattet Jussi Immonen, der Chef von Rovio Stars, Wien einen Besuch ab. Immonen wird in seinem Vortrag der Frage nachgehen, was ein gutes Free-To-Play-Spiel ausmacht und wie sich der Markt in Zukunft entwickeln wird. Zudem wird er am Beispiel von den bisher veröffentlichten Rovio Stars-Titeln zeigen, welche Erfahrungen Rovio bislang als Publisher machen konnte.

Vortrag und Workshop

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 6. März, um 19 Uhr im Raum D (quartier 21) des Wiener Museumsquartiers statt. Der Eintritt ist frei, die Moderation übernimmt Robert Glashüttner. Am Freitag wird es zudem einen Workshop im EPU-Forum der Wirtschaftskammer Wien (Operngasse 17-21, 1040 Wien, 6.Stock) geben. Dort können Entwickler ihre Konzepte oder bereits fertiggestellten Projekte Immonen präsentieren, der diese nach den Kriterien von Rovio Stars beurteilen wird. Eine Anmeldung für die Teilnahme ist erforderlich, zudem gibt es Vorgaben, die auf der Subotron-Webseite zu finden sind.

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