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Fabasoft: Umsatz gesunken, operativer Gewinn bleibt stabil

Der in Frankfurt börsenotierte österreichische Software-Hersteller Fabasoft hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 einen stabilen operativen Gewinn erzielt. Der Umsatz sank auf 6,8 Millionen Euro, nach 7,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Montag mit. Operativ lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stabil bei 0,4 Millionen Euro, das EBITDA bei 0,8 Millionen Euro.

Das Periodenergebnis sank auf 308.000 Euro, nach 349.000 Euro, geht aus dem Zwischenbericht zum ersten Quartal (1. April bis 30. Juni) hervor. Der Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit belief sich auf 0,9 Millionen Euro, nach minus 1,1 Millionen Euro. Der Bestand an liquiden Mitteln betrug zum 30. Juni 15,9 Millionen Euro, nach 13,1 Millionen Euro per Ende Juni 2015.

Ausblick

Im Ausblick heißt es, dass das Management von einem „sehr herausfordernden aber auch überaus chancenreichen“ Geschäftsjahr 2016/17 ausgehe. Aufgrund der reduzierten Planungssicherheit speziell im Geschäft mit öffentlichen Auftraggebern und im Kontext der in Veränderung begriffenen Umsatzstrukturen vom „klassischen“ Lizenzgeschäft hin zu Cloud- und Appliance-Geschäft sei mit starken umsatz- und ertragsseitigen Schwankungen in den folgenden Quartalen zu rechnen.

Es werde weiterhin - nicht zuletzt unter Berücksichtigung der soliden Cash-Position des Unternehmens - der Verfolgung von als zukunftsorientiert und nachhaltig eingeschätzten Themen gegebenenfalls Priorität vor kurzfristigen Profitabilitätsüberlegungen eingeräumt.

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