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Ausgezeichnet

Futurezone-Chefredakteur ist Onliner des Jahres

Bei der achten Wahl der Onliner des Jahres standen 60 Persönlichkeiten aus der heimischen Digital-Branche zur Auswahl. Zuallererst waren die Leser von Werbeplanung.at,  die seit 2006 die Wahl austrägt,  aufgerufen, per Mail geeignete Kandidaten für die Wahl bekanntzugeben. Danach machte sich eine Expertenjury daran, in den sechs Kategorien jeweils zehn Nominierte aufzustellen. Die eigentliche Wahl der Onliner des Jahres erfolgte im Dezember 2012 sowohl auf Werbeplanung.at als auch über deren Facebook-Fanpage.  Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren gab es heuer erstmals auch zwei neue Preise, nämlich für den Onliner des Jahres in den Kategorien Aufsteiger und Innovator. 7349 gültige Stimmen wurden bei der diesjährigen Onliner-Wahl abgegeben.

Futurezone gewinnt
„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Sie ist etwas Besonderes, auch deshalb, weil es ja für Technologie-Journalisten eigentlich keinen dezidierten Preis gibt. Für mich bedeutet die Kür zum Onliner des Jahres eine Bestätigung des Weges, den ich vor nunmehr fast zweieinhalb Jahren als Leiter der futurezone eingeschlagen habe. Trotz anfänglicher Skepsis hat sich futurezone.at als führendes Technologieportal im Land etabliert", so Gerald Reischl. „Die Community wächst stark und hat die 21.000er-Marke erreicht. Die Facebook-Community besteht im Moment aus rund 5.000 Mitgliedern und auf Google+ sind bereits mehr als  5.000 Fans registriert", freut sich Reischl.

Vorbildliches Redaktionsteam
Reischl weiter: „Es gibt offensichtlich eine große Community, die meine und die Arbeit meines Teams schätzt. Bei futurezone.at arbeiten die besten Technologie-Journalisten des Landes, die vom Projekt voll überzeugt sind und so helfen, die Ideen, die ich als Chefredakteur für das Portal habe, erfolgreich umzusetzen."  Das Redaktionsteam sei Reischl zufolge außerdem ein Musterbeispiel für integriertes Arbeiten, mit Vorbildwirkung für zukünftige Redaktionsteams. Erfolgreich ist futurezone.at nicht nur als News-Portal, sondern auch aufgrund zahlreicher Online-Aktionen, wie die derzeit laufende Ferialjob-Aktion, Fotowettbewerbe, die Verleihung des futurezone-Awards und die österreichweite Bildungsoffensive. „Wir werden die Community heuer noch mit weiteren Aktionen überraschen", sagt Reischl.

Preis für Nudelsieb
Niko Alm, Gewinner der Kategorie Agentur und Chef des „Mikromischkonzerns" Super-Fi, wurde nicht nur im Rahmen seiner eigentlichen beruflichen Tätigkeit, sondern weil er einen gültigen österreichischen Führerschein besitzt, auf dessen Foto er aus religiösen Gründen ein Nudelsieb trägt, bekannt. Damit schaffte Alm eine weltweite Media-Coverage, die sonst nur groß angelegten PR-Kampagnen beschieden ist. Eigentlicher Grund für die Aktion war aber, dass Alm sich für die Trennung von Staat und Religion einsetzt und als Vorsitzender der Konfessionsfreien fungiert. Ansonsten kümmert er sich um die mittlerweile acht Unternehmen rund um die Agentur Super-Fi und verdingt sich als Herausgeber von Popkultur-Zeitschriften wie „The Gap" oder „VICE".

Vermarktung und Auftrageber
Tamara Tannenberger, Gewinnerin der Kategorie Vermarkter, ist seit 13 Jahren beim Vermarkter adworx, seit 2008 als Leiterin Sales & Kundenbetreuung. Tannenberger kennt das Online-Business in Österreich in all seinen Facetten. Über die Auszeichnung  freut sich sehr: „Zum einen, weil wir als adworx den Titel quasi verteidigen konnten, zum anderen, weil es ein klares Wort vom Markt ist. Das beflügelt die weitere Arbeit." Stephanie Urbanski, Gewinnerin der Kategorie Auftraggeber ist Marketing Managerin bei Nokia Austria. „Ich hatte das Glück, für die Osteuropa-Region die gesamte Social-Media-Strategie entwerfen zu dürfen und die Social-Media-Kanäle und -Aktivitäten aufzubauen. Das war natürlich eine ungemein spannende Zeit"

Aufsteiger und Innovator
Mit seiner Video-gestützten Berufsinformationsplattform Whatchado konnte Ali Mahlodji die Kategorie Aufsteiger gewinnen.  Er und sein 20-köpfiges Team haben über 800 Whatchado-Videos online. In rund fünf Minuten informieren Personen über das jeweilige Berufsleben und das Unternehmen, in dem der mit sieben Standardfragen konfrontierte Befragte tätig sind. Florian Gschwandtner von Runtastic wurde zum Innovator des Jahres gewählt. Mittlerweile werken für den heute 30-Jährigen 55 festangestellte Mitarbeiter, und Medienikonen wie „The New York Times", TechCrunch, „Inc." oder „The Verge" haben über die Fitness-App aus Oberösterreich berichtet.

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