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Wettbewerb

Google plant eigene Stores in den USA

Google hat mit den Chrome-Stores in "Best Buy"-Filialen zwar bereits erste Schnittstellen zu Kunden errichtet, doch will der US-Konzern diese bis Weihnachten noch massiv erweitern. Während die Chrome-Stores hauptsächlich zum Ausprobieren der Chromebooks einladen sollen und der Fokus von Google dabei weniger auf dem tatsächlichen Verkauf der Produkte liegt, will man mit den eigenen Flagship-Stores die Kunden einerseits Hands-On-Möglichkeiten anbieten, andererseits soll auch der Produkt-Verkauf fokussiert werden. Das berichtet 9to5Google.

Stores seien das "Gesicht vom Unternehmen"
Damit will Google der Konkurrenz nachziehen, denn die Unternehmen Microsoft und Apple, haben bereits derartige Shops in vielen US-Städten. Tim Cook hatte die Apple-Stores vor kurzem als das "Gesicht vom Unternehmen" bezeichnet. Ohne den Stores wäre das iPad nicht so erfolgreich geworden, so Cook. Die Apple Stores seien ein großer Wettbewerbsvorteil.

Die Entscheidung von Google wurde laut 9to5Google angeblich während der Entwicklung von Google Glass getroffen. Google glaubt nicht, dass die Bevölkerung die Augmented Reality-Brille Google Glass tatsächlich kaufen würde, ohne diese vorher ausprobiert zu haben. Zudem spekuliert Google damit, auch künftige Google X-Projekte wie fahrerlose Autos oder Mini-Drohnen in den Stores anbieten zu können.

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