Geizhals.at vergleicht regelmäßig Preistrends im gesamten Warenspektrum
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Übernahme

Heise-Verlag übernimmt Geizhals mehrheitlich

Seit Oktober des Vorjahres hält der heise-Verlag 24 Prozent am Preisvergleichsportal. Wie Geizhals-Vorstandsmitglied Markus Nigl nun gegenüber der futurezone bestätigt, ist diese Beteiligung um weitere 51 Prozent aufgestockt worden, sodass heise nun 75 Prozent an Geizhals hält. Allerdings muss dieser Zusammenschluss erst von der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde abgesegnet werden. Der Hauptsitz der Preisvergleich Internet Services AG, die Geizhals betreibt, wird weiterhin in Wien bleiben.​

Für Nutzer des Preisvergleichsportals Geizhals wird sich durch die Übernahme nichts ändern, versichert Nigl. Die Händler wurden bereits informiert. Auch hier werden die Strukturen und Vertragspartner beim Alten bleiben.

Längere Zusammenarbeit

Heise und Geizhals arbeiten seit Anfang 2005 zusammen. Der Preisvergleich auf heise.de wird weitgehend von Informationen aus dem Geizhals-Preisvergleicher gespeist. Im August 2013 hat heise online außerdem die Anzeigenvermarktung der Plattform Geizhals.de übernommen.

Erfolgsgeschichte

Bereits 1996 entwickelte Marinos Yannikos die Preisvergleichsplattform. Geizhals zählt seit geraumer Zeit zu größten Preisvergleichsplattformen im deutschsprachigen Raum. Es ist unter Geizhals.at in Österreich und in Deutschland unter Geizhals.de zu erreichen. Auch in Polen und Großbritannien sind die Österreicher aktiv. Laut eigenen Angaben setzen auf Geizhals.at 40.243 Händler jährlich über 1,5 Milliarden Euro um.

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