© dpa/Kay Nietfeld

Studie

PC-Verkäufe gehen weniger stark zurück als gedacht

Die weltweiten Verkäufe von klassischen Computern werden in diesem Jahr einer Studie zufolge weniger stark sinken als angenommen. Der Rückgang werde sich auf 3,7 Prozent belaufen und nicht auf 6,0 Prozent, teilte am Mittwoch das Marktforschungsinstitut IDC mit. Vor allem in den Schwellenländern gebe es noch genügend Nachfrage nach klassischen PC.

Hier rechnet IDC mit einem Plus von 5,6 Prozent. In den Industrieländern hingegen werde der Absatz um mehr als zehn Prozent zurückgehen.

Windows 9 soll Schub geben

Der klassische PC verliert in Konkurrenz zu Tablet-Computern und Smartphones. Im Jahr 2012 betrug das Minus 4 Prozent, im vergangenen Jahr sogar fast 10 Prozent. Die Computerhersteller versuchen, mit leichteren und günstigeren Modellen gegenzuhalten. Die für das kommende Jahr erwartete Einführung des neuen Windows-Betriebssystems, Windows 9, könnte die Nachfrage nach klassischen PCs stützen - die Auswirkungen seien aber im Moment schwer abzuschätzen, erklärte IDC.

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