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Cloud-Computing

Post und Fabasoft bieten Cloud-Dienste für KMUs

Die Digitalisierung des Post- und Dokumentenverkehrs soll mit "Post Cloud Enterprise" künftig auch kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ermöglicht werden. In Kooperation mit dem Linzer Cloud-Anbieter Fabasoft, der die technische Basis dafür liefert, will die Österreichische Post AG ihre Position als Komplettanbieter von Business-Lösungen für die digitale Verarbeitung von Dokumenten weiter stärken und ausbauen.

"Dieses Angebot ist insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen interessant, die über keine Infrastruktur für den Betrieb einer digitalen Posteingangsstelle und für die Archivierung der Eingangspost verfügen", sagt Georg Mündl, Geschäftsfeldleitung der Post Mail Solutions.

v.l.n.r.: Georg Mündl, Geschäftsfeldleitung Mail Solutions Österreichische Post AG, Walter Hitziger, Vorstand Brief, Werbepost & Filialen Österreichische Post AG, Helmut Fallmann, Vorstand Fabasoft, Andreas Dangl, Managing Director Fabasoft Cloud

Digitale Post

Das Ziel von "Post Cloud Enterprise" sei, den gesamten Posteingang im Unternehmen elektronisch weiterverarbeiten zu können, erklärte Post-Vorstand Walter Hitziger. Mit Versicherungen und Finanzdienstleistern wurden bereits Projekte umgesetzt, in denen die Eingangspost digitalisiert und je nach Inhalt automatisch den richtigen Sachbearbeitern zugeordnet und mit anderen Geschäftsdokumenten zusammengeführt wird.

Das wolle man nun auch KMUs ermöglichen, sagte Hitziger. Dadurch könne Personal und Kosten gespart werden. Dabei werden die digitalisierten Dokumente über die Fabasoft-Cloud den Unternehmen zur Verfügung gestellt. Die Posteingangslösungen können je nach Anforderungen individualisiert gestaltet werden.

Österreichische Cloud

Die Infrastruktur für das digitale Dokumentenmanagement bietet Fabasoft. Für das Linzer Softwareunternehmen habe man sich unter anderen deswegen entschieden, da Fabasoft Hochsicherheitsrechenzentren in Österreich betreibt. "Bei unseren Cloud-Services bleiben die Daten innerhalb der österreichischen Grenzen. Dadurch können wir unseren Kunden Rechtssicherheit und Gewissheit über ihre Daten bieten", sagte Fabasoft-Vorstand Helmut Fallmann. Verschlüsselung ist dabei ebenso an Bord wie die hauseigene Suche Mindbreeze.

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