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Konzern

Sony setzt seiner Handysparte ein Ultimatum

Solange der Bereich auf Kurs sei, ab nächstem Jahr die Gewinnschwelle zu erreichen, würden die Geschäfte fortgeführt, sagte Konzernchef Kazuo Hirai am Mittwoch vor Journalisten. „Anderenfalls schließen wir es nicht aus, alternative Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.“ Hirai hat bei Sony nach mehreren verlustreichen Jahren einen Umbau angestoßen.

Dank Kostensenkungen und dem Ausstieg aus schwachen Geschäftsfeldern wie PCs verdienten die Japaner zuletzt wieder mehr. Starke Umsätze wurden mit Bildsensoren und Videospielen erzielt. Mit den Smartphones wie dem Xperia schrieb der Konzern regelmäßig rote Zahlen. Die Sparte leidet unter der Billigkonkurrenz asiatischer Wettbewerber und hinkt im Premiumbereich den Rivalen Apple und Samsung hinter. In der Heimat Japan beträgt Sonys Marktanteil nach Konzernangaben vom vorigen Jahr 17,5 Prozent, in Nordamerika sind es weniger als ein Prozent.

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