APA3365585-2 - 03012011 - WIEN - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT CI - THEMENBILD - Illustration zum Thema "Feinstaubbelastung": Abgas kommt am 21.01.2005 aus dem Auspuff eines Autos (Archivbild). Die Inversionswetterlage bescherte Graz am Neujahrstag 2011 rekordverdächtige Feinstaubwerte. Laut Luftgüteüberwachung des Landes lag der Tagesmittelwert PM10 der Messstationen bei bis zu 208 Mikrogramm pro Kubikmeter, was einer Überschreitung des Grenzwertes von über 400 Prozent gleichkommt. APA-FOTO: DPA/ALEXANDER RÜSCHE
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US-Sammelklage

Fehlende Motorabschaltung: VW, BMW, Mercedes verklagt

Die Sammelklage von Kunden gegen die Konzerne wurde am Mittwoch bei einem Bundesgericht im kalifornischen Los Angeles eingereicht. Die Vorwürfe richten sich gegen mögliche Gefahren eines automatischen Startsystems in neueren Fahrzeugen, die ohne traditionelle Schlüssel auskommen. Das Fehlen einer automatischen Motorabschaltung habe durch austretendes Kohlenmonoxid in den vergangenen Jahren zu mindestens 13 Todesfällen und zahlreichen Verletzungen geführt, machen die Kläger geltend. Neben den deutschen Autobauern sind auch Toyota, Ford, Nissan, Honda, General Motors, Hyundai und Kia betroffen.

"Risiken waren bekannt"

Die Autobauer hätten das automatische Startsystem als sicher dargestellt, obwohl sie die Risiken gekannt hätten. Einige der Todesfälle ereigneten sich, als das Auto ohne Wissen des Fahrers in der Garage stundenlang weiterlief und giftiges Kohlenmonoxid austrat. „Wir wollen die Autohersteller mit dieser Klage dazu zwingen, diesen Defekt zu beheben“, sagte die Anwältin Martis Alex in einer Mitteilung. Es gäbe Vorrichtungen, die den Motor nach einer kurzen Zeit ohne Zutun des Fahrers automatisch abschalten.

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