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Österreich

UPC will als Mobilfunker "schrittweise" einsteigen

Der Kabelnetzbetreiber UPC Österreich - seit Dezember virtueller Mobilfunkanbieter - plant vorerst keine große Handy-Marketingoffensive. "Wir wollen schrittweise in den Markt einsteigen", sagte UPC-Österreich-Sprecher Siegfried Grobmann zur APA. Zielvorgaben wie viele Mobilfunkkunden UPC im Jahr 2015 ködern will, gebe es nicht.

UPC tritt als "virtueller Anbieter" (MVNO) auf, mietet die Infrastruktur an und betreibt das Service auf eigene Rechnung. Die Öffnung des "3"-Netzes für Mitbewerber war einer der Auflagen, die "3" bei der Übernahme von "Orange" erfüllen musste. UPC Österreich gehört zum britischen Telekomkonzern Liberty Global.

Festnetz und Internet wachsen

Der größte Kabelnetzanbieter Österreichs hat heute, Freitag, seine Kundenzahlen für das Jahr 2014 bekannt geben: Die Anzahl der UPC-Fernsehkunden verringerte sich im Vergleich zum Jahr davor um 1,3 Prozent auf 517.400, bei Internetkunden gab es ein Plus von 6,9 Prozent auf 464.000 und bei Festnetz-Telefonkunden ein Plus auf 5,8 Prozent auf 369.500. Insgesamt nutzen 1,35 Millionen Menschen UPC-Dienste, ein Plus von 3,4 Prozent.

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