Yahoo Inc Chief Executive Marissa Mayer attends the annual meeting of the World Economic Forum (WEF) in Davos January 25, 2013. REUTERS/Pascal Lauener (SWITZERLAND - Tags: POLITICS BUSINESS HEADSHOT)
Yahoo Inc Chief Executive Marissa Mayer attends the annual meeting of the World Economic Forum (WEF) in Davos January 25, 2013. REUTERS/Pascal Lauener (SWITZERLAND - Tags: POLITICS BUSINESS HEADSHOT)
© Reuters/PASCAL LAUENER

Gerüchte

Yahoo schweigt zu möglichem Stellenabbau

Der angeschlagene Internet-Pionier Yahoo will sich zu US-Medienberichten über einen größeren Stellenabbau nicht äußern. „Wir kommentieren Gerüchte grundsätzlich nicht“, sagte eine Sprecherin am Donnerstag auf Nachfrage. Zuvor hatte das Nachrichtenportal „Business Insider“ unter Berufung auf informierte Kreise gemeldet, Yahoo wolle im Rahmen eines Konzernumbaus mehr als 1000 Jobs streichen. Das entspräche über zehn Prozent der Belegschaft. Bereits in diesem Monat könnten demnach erste Kündigungen anstehen.

Kritik an Mayer

Später berichtete auch der Finanzdienst Bloomberg über einen bevorstehenden Abbau von Arbeitsplätzen und berief sich dabei auf eine anonyme Quelle, die mit den Plänen vertraut sei. Bei Yahoo kriselt es heftig, das Online-Kerngeschäft läuft schon lange schleppend.

Konzernchefin Marissa Mayer steht bei den Aktionären unter Dauerfeuer. Erst am Mittwoch hatte der Finanzinvestor Starboard einen Brandbrief an den Verwaltungsrat veröffentlicht, in dem massive Kritik an der Unternehmensführung geübt wird.

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