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Projekt

3D-Drucker: Waffen-Gruppe plant Suchmaschine

Wie Cody Wilson, Gründer von Defense Distributed bei der Konferenz South by Southwest (SXSW) laut Forbes angibt, soll die Plattform gewinnorientiert sein und ein Archiv sowie gleichzeitig eine Suchmaschine für CAD-Dateien bieten. Die Webseite wird unter Defcad.com erreichbar sein und im Design der Defense-Distributed-Webseite gehalten sein. Geplanter Start ist im April, derzeit sammelt das Portal Geld für die Umsetzung.

Die Plattform will sich nicht nur auf Waffen beschränken, sondern auch andere Vorlagen zum Download bereit stellen. Auf Zensur soll dabei verzichtet werden: „Wenn wir sagen, ihr sollt Zugriff auf all diese Dateien haben, dann meinen wir das auch so", sagt Wilson und ergänzt, dass garantiert keine Daten von den Betreibern offline genommen werden.Defense Distributed

derzeit außerdem daran, eine Waffe zu entwerfen, die mit einem gewöhnlichen 3D-Drucker hergestellt werden kann.

Zuletzt machte die Plattform Thingiverse zu diesem Thema

, als sie nach der Schießerei an einer Schule im US-Bundesstaat Connecticut erklärte, Waffen-Modelle nicht dulden zu wollen.

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