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Breitband

A1 schließt Wiener Bezirke an Glasfasernetz an

Für den Ausbau des Netzes in Wien Döbling und Fünfhaus mussten A1 zufolge 500 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden. 400 Kilometer wurden in bestehenden Leerverrohrungen verlegt, während 100 Kilometer im Kanalsystem der Stadt Wien untergebracht werden konnten. A1 sprach diesbezüglich von einem „kosten- und umweltschonenden Ausbau“, man habe die im Zuge der Verlegung notwendigen Verkehrsbeeinträchtigungen dadurch reduzieren können.

GigaSpeed 50 und 100
Um das schnelle Netz nutzen zu können, bietet A1 zwei neue GigaSpeed-Verträge – den GigaSpeed 50 und den GigaSpeed 100 an. Ersterer erhöht die Datenübertragung auf 50 Mbit/s und kostet 29,90 Euro pro Monat zusätzlich zum regulären A1 Breitband Vertrag, der standardmäßig Geschwindigkeiten bis 8 Mbit/s für 17,90 Euro verspricht. Für den Gigaspeed 100 Zusatzvertrag muss man mit zusätzlich 44,90 Euro monatlich noch tiefer in die Tasche greifen – dafür sollen Geschwindigkeiten bis 102 Mbit/s garantiert sein. Die ersten drei Monate ist die Zusatzoption derzeit gratis verfügbar.

A1 zufolge werden bis Jahresende 2,1 Mio. Haushalte an das eigene Giganetz angeschlossen sein, dazu werden aber auch alle Anschlüsse gezählt, bei denen Geschwindigkeiten bis 16 Mbit/s möglich sind. Die Zahl der Giga-Anschlüsse soll bis 2015 auf 2,75 Millionen wachsen, damit seien dann etwa zwei Drittel aller Haushalte und Gewerbebetriebe mit Highspeed-Internet versorgt.

Glasfaser und Kupfer

Beim Ausbau setzt A1 auf Fibre to the Home (FTTH), also dem Anschluss von Wohnungen und Gebäuden direkt ans Glasfasernetz, sowie auf Fibre to the Curb (FTTC). Bei letzterem werden Verbindungsknoten geschaffen, die ans Glasfasernetz andocken. Die Übertragung auf den letzten Metern zum Gebäude erfolgt über Kupfertechnologien.

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