Wikileaks-Gründer Julian Assange wehrt sich seit Monaten gegen eine Auslieferung nach Schweden, wo er ungeschützten Sex mit zwei Frauen gehabt haben soll.
Wikileaks-Gründer Julian Assange wehrt sich seit Monaten gegen eine Auslieferung nach Schweden, wo er ungeschützten Sex mit zwei Frauen gehabt haben soll.
© dapd

Angriff

Assange bezeichnet Google als "privatisierte NSA"

Assange hat per Videoschaltung an einer Promotions-Aktion für sein neues Buch "Wenn Google Met WikiLeaks" teilgenommen. Bei dieser Gelegenheit hat der WikiLeaks-Gründer Google heftig kritisiert, wie cnet berichtet. Assange wirft dem Suchmaschinen-Giganten Verbindungen zu NSA und anderen Behörden vor und bezeichnet Google als "privatisierte NSA". Über seine Services sowie das Betriebssystem Android sammle Google ständig Informationen über seine Kunden.

Eric Schmidt, den Google-CEO, schätzt Assange hingegen. Der Wikileaks-Gründer und Schmidt haben sich 2011 bei einem Treffen unter vier Augen kennengelernt. Traurig ist Assange aber über den Tonfall, den Schmidt bei Aussagen zu seinem Buch anschlägt. In einem TV-Interview hatte Schmidt Assange als paranoid bezeichnet und betont, dass sein Unternehmen in keiner Weise mit der NSA kollaboriere.

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