Und die Moral von der Geschicht: Vertrau Deinem Navi nicht!
Und die Moral von der Geschicht: Vertrau Deinem Navi nicht!
© /ÖBf / F. Kovacs

Deutschland

Autofahrer folgt Navi und bleibt im Wald stecken

Seinem Navi blindlings gehorcht zu haben, dürfte ein 35-jähriger Autofahrer im deutschen Baden-Württemberg bereut haben. Wie die Polizei mitteilte, war er am Sonntagabend so weit vom Weg abgekommen, dass sein Auto auf schlammigem Untergrund einen Abhang bei Bad Wimpfen (Landkreis Heilbronn) hinunterrutschte.

Der 35-Jährige und eine Passantin, die seine Hilferufe gehört hatte, setzten Notrufe ab. Die Beamten mussten auf dem Weg zu dem Auto zu Fuß gehen, so unwegsam war das Gelände demnach. Der Mann hatte sich inzwischen jedoch zu Fuß auf die Suche nach Hilfe gemacht. Ein Landwirt war bereits dabei, das Auto mit seinem Traktor wieder auf den Weg zu ziehen.

Navi führt auf die Skipiste

Der Vorfall ist nur einer unter vielen. Im Februar hatte das Navi einen 21-Jährigen bei der Anfahrt ins Skigebiet "am Großen Arber" auf eine Forststraße gelockt, die im Winter als Piste präpariert ist. Unterhalb einer Hütte blieb das Auto auf 1200 Meter Seehöhe in einem Schneehaufen stecken. Der Mann wusste sich aber ebenfalls zu helfen: Er schnallte sich die Ski an, fuhr die Piste hinunter und rief dort mit seinem Handy Polizei und Abschleppdienst.

LKW gegen Forststraße - 0:1
Spektakulär endete ebenfalls im Februar eine Navi-Fahrt eines LKW-Fahrers, der an einem Pfad entlang tief durch den Wald fuhr und schließlich Fahrzeug und Weg erheblich beschädigte. Der Fahrer hatte alle Schilder ignoriert und nur auf sein Navigationssystem vertraut. Später stellte sich fest, dass der eingegebene Ort in Deutschland mehrfach existiert und der falsche Zielpunkt ausgewählt wurde.

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