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Start-up

Bitcoin-Dienst Coinbase expandiert nach Österreich

Der Bitcoin-Dienst Coinbase expandiert und ist ab sofort in 13 europäischen Ländern verfügbar, darunter auch Österreich, Zuvor war das Start-up nur in den USA tätig. Nutzer können auf der Plattform einfach Bitcoins kaufen und verkaufen, zudem tritt Coinbase als Zahlungsdienstleister auf. So ist Coinbase unter anderem für Bitcoin-Zahlungen auf Dell.com sowie Expedia.com verantwortlich. Zum Start können Nutzer bis zu 500 Euro am Tag handeln, der Dienst nimmt ein Prozent der Summe als Transaktionsgebühr.

40.000 Händler in Europa

Coinbase zählt derzeit in den USA 1,6 Millionen Nutzer und gilt neben BitPay als eines der vielversprechendsten Bitcoin-Startups. Die Risikokapital-Firma Andreessen Horowitz investierte 2013 rund 25 Millionen US-Dollar in das Unternehmen, insgesamt konnten in bislang zwei Finanzierungsrunden 31 Millionen US-Dollar eingenommen werden. Eine Expansion nach Europa sei laut Unternehmensgründer Brian Armstrong aufgrund der großen Nachfrage nach Bitcoins logisch. Bis zum Ende des Jahres wolle man als Zahlungsdienstleister für bis zu 40.000 europäische Händler auftreten.

Auffällig ist, dass unter den Start-Ländern Deutschland, Großbritannien und die Schweiz fehlen. Neben Österreich sind Belgien, Zypern, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Lettland, Malta, Niederlande, Portugal, Slowakei und Spanien von Anfang an dabei. Außerhalb dieser Länder sind jedoch zumindest die Wallet-Dienste verfügbar.

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