Die US Air Force konnte zahlreiche UFO-Beobachtungen nicht erklären
Die US Air Force konnte zahlreiche UFO-Beobachtungen nicht erklären
© APA/EPA/INGO WAGNER

UFO-Sichtungen

Blogger veröffentlicht UFO-Akten der US Air Force

Die US Air Force hat von 1945 bis 1969 zahlreiche UFO-Sichtungen protokolliert. Akten darüber hat der US-Hobbyforscher John Greenewald nach jahrelangen Behördenstreitigkeiten erlangt und unter der Bezeichnung "Project Blue Book" veröffentlicht. Insgesamt 130.000 Aktenseiten umfasste das Archiv. Darin sind mehr als 12.000 UFO-Sichtungen dokumentiert. In 700 Fällen konnte die US Air Force keine Erklärung für UFO-Beobachtungen liefern, berichtet Heise.

Die Lektüre wäre ein gefundenes Fressen für Alien-Fans, allerdings kann man derzeit nur einen Bruchteil der Air-Force-Akten sehen. Die Webseiten ancestry.com und deren Ableger fold3.com, der alte militärische Akten veröffentlicht, haben einen Verbreitungsrechts-Anspruch gestellt und drohen Greenewald mit Klagen. Greenewald lehnt den Anspruch unter Verweis auf öffentliches Gut ab, hält aber vorerst den Großteil der UFO-Akten zurück.

Was in den UFO-Akten vollständig fehlt, ist der berühmte Roswell-Zwischenfall, der im Jahr 1947 stattfand. Dabei soll ein UFO nahe der Kleinstadt Roswell im US-Bundesstaat New Mexiko abgestürzt sein. Diese und andere Akten wurden John Greenewald mit Verweis auf die höchste Geheimhaltungsstufe vorenthalten.

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