Jurist Luckos warnt auch vor vermeintlichen Schnäppchen, etwa iPhones um 100 Euro oder (gefälschte) Markenware um einen Bruchteil des echten Preises. "Die Verkäufer geben sich als Outlet-Stores aus, dabei stammt die Ware aus China und wird in der Regel vom Zoll beschlagnahmt und vernichtet."
Jurist Luckos warnt auch vor vermeintlichen Schnäppchen, etwa iPhones um 100 Euro oder (gefälschte) Markenware um einen Bruchteil des echten Preises. "Die Verkäufer geben sich als Outlet-Stores aus, dabei stammt die Ware aus China und wird in der Regel vom Zoll beschlagnahmt und vernichtet."
© Oliver Berg/dpa

Prank

Crash Safari: Website lässt iPhones abstürzen

Wer mit seinem iPhone oder iPad die Website crashsafari.com aufruft wird um einen Neustart nicht herumkommen. Denn ein Programmier-Trick auf der Seite generiert automatisch Text in der Adressleiste, der vom Browser schon nach kurzer Zeit nicht mehr verarbeitet werden kann und Apples Safari und infolge auch iOS zum Absturz bringt.

Auch Chrome betroffen

Wie der "Guardian"" berichtet bereitet die Website auch Googles Chrome auf Android Probleme und führt dazu dass das Gerät heiß wird und sich der Browser schließlich aufhängt.

Während im Falle von Chrome das Schließen des Browsers genügt, um das Problem aus der Welt zu schaffen, kommt es bei iOS-Geräten zum erzwungenen Neustart. Auch Desktop-PCs und Notebooks mit dem Safari- oder Chrome-Browser könnten durch die Site beeinträchtigt werden, so der "Guardian".

Vorsicht bei Kurz-URLs

Wenig überraschend wird der Link zu der Website gerne, als Kurz-URL getarnt, verbreitet. Laut dem „Guardian“ wurden einige der gekürzten URLs bereits mehr als 100.000 Mal angeklickt. iPhone-, iPad-, aber auch Chrome-Nutzer sollten also beim Öffnen von zugesandten bit.ly-Adressen oder anderen Kurz-URLs vorsichtig sein.

Das Ganze erinnert an einen Textnachrichten-Bug vom Mai, der ebenfalls Apples mobiles Betriebssystem iOS betraf. Damals brachte eine bestimmte Textzeile in arabischer Schrift Messaging-Apps oder auch iPhones wegen Überlastung des Betriebssystems zum Absturz.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare