Google-Büro: Potenziell voller arroganter, unreifer und engstirniger Mitarbeiter
Google-Büro: Potenziell voller arroganter, unreifer und engstirniger Mitarbeiter
© Reuters/MARK BLINCH

Google

Ex-Angestellte schildern Nachteile eines Google-Jobs

Dank des starken Markennamens kann es sich Google leisten, die besten Talente anzuwerben. Im Endeffekt werden den angeheuerten Top-Kräften allerdings nur simple Aufgaben zugeteilt. So lautet eines der Urteile, die ehemalige Angestellte auf Quora über Google fällen. "Es gibt dort Studenten von Top-Ten-Colleges, die technische Unterstützung für Googles Werbeprodukte leisten oder manuell gemeldete Inhalte auf YouTube bearbeiten", fasst Business Insider eine entsprechende Wortmeldung zusammen.

Ein weiterer Nachteil von Google scheint die schiere Größe des Unternehmens zu sein. Obwohl der Online-Konzern gerne das Image eines Startups behält, arbeiten so viele Menschen dafür, dass der Einfluss des Einzelnen auf das Firmengeschick minimal bleibe, so ein weiterer Kritikpunkt. Die Größe des Unternehmens bringe auch einen harten Konkurrenzkampf mit sich, der oft in spürbarer Arroganz resultiert.

Territoriales Denken

"Jeder glaubt, er ist besser als sein Nachbar. Deshalb ist es wirklich hart, irgendein Problem zu besprechen, sobald es sich nicht um einen Freund handelt, mit dem man spricht. Objektive Diskussionen sind selten, weil jeder territorial denkt und nicht an den Meinungen anderer Menschen interessiert ist, solange es sich nicht um wichtige Götter handelt", meint ein Quora-Kommentator.

Weitere Google-Nachteile: Das mittlere Management von Google achte rein auf erreichte Zahlen, die Inspiration ihrer Arbeitskräfte trete dagegen in den Hintergrund. Der physische Arbeitsplatz kann recht klein sein, die Büros überfüllt. Temporäre Arbeitskräfte werden von Kollegen schlecht behandelt.

Am Schlafen gehindert

Zuletzt wird auch noch das Argument vorgebracht, dass ein Teil der Google-Belegschaft relativ unreif agiere. Viele Angestellte verbringen ihre Zeit mehr mit Spielen und Socializing, als tatsächlich zu arbeiten. Statt sich wirklichen Problemen zu widmen, würden E-Mail-Konversationen geführt, bei denen es etwa um die Lautstärke von Massagesesseln in Ruhezonen ginge, die Mitarbeiter am Schlafen hindern.

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