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Großbritannien

Facebook: Bezahlen für Nachricht an Promis

Bis dato wurden Nachrichten von Nicht-Facebook-Freunden in den etwas versteckten Ordner "Sonstige" geräumt und deswegen von den Nutzern leicht übersehen. Wer einem Nicht-Facebook-Freund eine Direktnachricht schicken und nicht im "Sonstige"-Ordner landen will, soll künftig dafür zahlen können. Mit dieser Methode experimentiert Facebook nun wie berichtet bereits seit längerem. So wurden in den USA etwa v

, dass Nutzer für das Schicken einer Nachricht an Facebook-Gründer Mark Zuckerberg persönlich 100 US-Dollar zahlen mussten.

Die Testphase wurde nun nach Großbritannien sowie 35 weitere Länder der Welt ausgeweitet. Facebook sagt, dass die Höhe der Gebühr, die zu berappen ist, durch eine Nummer von Faktoren, wie die Anzahl der Fans/Freunde und einem geheimen "Promi"-Algorithmus, abhängt. Für eine Nachricht an Salman Rushdie werden etwa 10,08 Pfund fällig. Ein Facebook-Sprecher erklärte gegenüber dem "Guardian", dass die große Mehrheit nach wie vor private Nachrichten an Fremde verschicken könne und nur auserwählte Test-User dafür zahlen müssten. Der Launch des neuen Features wurde in Großbritannien kontroversiell diskutiert.

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