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Sicherheitsbedenken

Facebook fordert endgültiges Aus von Flash

Die vielgescholtene Webtechnologie Flash soll ein für allemal begraben werden. Das wünscht sich der neu bestellte Security-Chef von Facebook, Alex Stamos. Es sei an der Zeit, dass Adobe den Schlusspunkt für Flash festsetze und Browserhersteller auffordere, die Technologie ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zu unterstützen.

Todeszeitpunkt gefordert

Das offizielle Ende der für viele Sicherheitslücken bekannten Technologie müsse nicht heute oder morgen erfolgen. Ein fixer Zeitpunkt, auch wenn dieser erst in 18 Monaten angesetzt sei, sei die einzige Möglichkeit, um Abhängigkeiten von der Technologie zu addressieren und das gesamte Ökosystem mit einem Schlag zu aktualisieren, twitterte Stamos am Wochenende.

Spätestens seit der umstrittenen Entscheidung von Steve Jobs, Flash auf iPhones und iPads nicht zu unterstützen, hat die Technologie ständig an Boden verloren. Auch viele Videostreaming-Anbieter wie YouTube haben bereits standardmäßig auf Alternativen wie HTML5 umgeschwenkt, sofern diese vom Browser unterstützt werden. Mit Facebook zeigt nun ein weiterer der führenden Internetkonzerne Flash und Adobe die rote Karte.

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