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Facebook-Tool soll Suizide verhindern

Bereits seit 2011 ist es bei Facebook möglich, Postings mit Inhalten, die auf einen möglichen Suizid hindeuten, direkt über die Plattform zu melden. Dazu kooperierte der Konzern in Großbritannien und Irland mit der Freiwilligen-Organisation Samaritans, an die die entsprechenden Meldungen weitergeleitet werden.

Nun geht Facebook noch einen Schritt weiter und bietet den betroffenen Nutzern direkt über die Plattform Hilfestellungen an. Wird also ein Beitrag eines Nutzers gemeldet, wird er vom Facebook-Team überprüft. Laut dem Unternehmen arbeitet das entsprechende Team rund um die Uhr, um möglichst schnell reagieren zu können. Nach der Überprüfung bekommt dieser Anwender bei seinem nächsten Login die Möglichkeit, direkt über die Plattform per Chat Kontakt zu Freunden oder entsprechenden Präventionseinrichtungen herzustellen. Ist das nicht gewünscht, kann man sich Ratschläge auch einfach anzeigen kann.

Facebook kooperiert im Rahmen der Aktion in den USA mit Forefront, Now Matters Now, der National Suicide Prevention Lifeline und Save.org. Vorerst wird die Funktion auch nur Nutzern in den USA zur Verfügung stehen.

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