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futurezone award

Finderly zum Start-up des Jahres gekürt

„Welche Digicam soll ich mir kaufen?“ Diese Frage wird nicht nur auf der futurezone, sondern  auch von der Community des  heimischen Empfehlungs-Portals für Elektronikprodukte, www.finderly.com beantwortet. Im Rennen um den „Start-up Award powered by Kapsch“ konnte sich Finderly gegen elf Start-ups aus Österreich durchsetzen und die meisten Stimmen im Voting gewinnen. Finderly-Gründer Armin Strbac nahm im Rahmen der futurezone-Gala im Wiener MAK die Trophäe entgegen - mit großem Dank an das Finderly-Team.

Die Idee zu dem Ratgeber-Portal hatten die Jungunternehmer  Katharina Klausberger, Armin Strbac und Stefan Fleig 2011. Heuer ging es dann steil bergauf: Namhafte Investoren aus Österreich (SpeedInvest, Hans Hansmann) steckten eine hohe sechsstellige Summe in die junge Internet-Firma, die Elektronik-Händler Niedermeyer und DiTech gingen Kooperationen mit Finderly ein. Außerdem brachte Finderly mit "shpock" eine Smartphone-App, die eine Art virtuellen Flohmarkt für die Hosentasche darstellt.

2011 wurde die App-Firma Nous Wissensmanagement GmbH mit dem Award ausgezeichnet, 2010 schaffte es die Grazer App-Firma Sonico Mobile auf den ersten Platz.

2. Platz an KochAbo.at
Auf Platz zwei des „start-up awards“ schaffte es der Lebensmittellieferant www.kochabo.at: Für Supermarkt-Faule hat das Wiener Start-up 2012 den richtigen Service gestartet. Abonnenten bekommen ein Sackerl voller Lebensmittel samt passenden Rezepten direkt an die Haustür geliefert. Im Laufe des Jahres weitete KochAbo, übrigens geleitet von Michael Ströck (ehemals Geschäftsführer der Großbäckerei Ströck) seinen Dienst von Wien auf zahlreiche Orte in Niederösterreich, Öberösterreich, der Steiermark, Salzburg und Kärnten aus. Außerdem wurde das Sortiment um Bier, Wein und Vegetarier-Sackerl ausgeweitet.

3. Platz an BringMeBack
Auf Platz drei landete www.bringmeback.com. Verlorenes einfach zurückbekommen - das will der im August gestartete Web-Dienst ermöglichen. Der Wiener BWL-Student Daniel Holzner bietet seinen Nutzern deswegen einen Marker an, den man an oft verlorene Gegenstände (z.B. Schlüsselbund) befestigen kann. Der darauf gedruckte Code vernetzt den Finder via Webseite mit dem Besitzer - der vielleicht einen Finderlohn springen lässt.

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