Lustig zu fahren, doch die Geschwindigkeit der kleinen Gefährte wird oftmals unterschätzt
Lustig zu fahren, doch die Geschwindigkeit der kleinen Gefährte wird oftmals unterschätzt
© David Kotrba

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Hoverboard als Weihnachtsgeschenk: Unfälle häufen sich

2015 war ohne Zweifel das Jahr der Hoverboards. Doch auch wenn es sich bei den selbstbalancierenden Elektro-Scootern auf zwei Rädern nicht um jenes Gerät handelt, auf dem Marty McFly in „Zurück in die Zukunft II“ unterwegs war, der Hype um diese Gefährte ist ungebrochen. So wurden auch dieses Jahr zahlreiche „Hoverboards“ zu Weihnachten verschenkt. Nicht ohne Tücken, wie eine kurze Suche auf Instagram und Twitter zeigt. Zahlreiche Hoverboard-Neulinge kämpfen noch mit der neuen Technologie und stürzen bereits nach wenigen Sekunden.

Dass das auch gefährlich sein kann, beweist ein Fall eines 16-jährigen Australiers. Der Junge fiel bei der Fahrt am Strand und wurde nach dem Aufprall offenbar bewusstlos. Die Familie reagierte glücklicherweise rasch und ließ ihn umgehend per Helikopter in das nächste Krankenhaus transportieren. Dort konnte, wie ursprünglich angenommen, eine schwere Kopfverletzung ausgeschlossen werden.

In Großbritannien ging ein ähnlicher Fall weniger glimpflich aus: Ein 15-Jähriger hat bei einer Fahrt mit einem Hoverboard das Gleichgewicht verloren und ist auf die Straße gestürzt. Dort wurde er von einem herannahenden Bus erfasst und getötet. Zahlreiche Online-Händler verbannten zudem Hoverboards aus ihrem Sortiment, nachdem es immer wieder zu Bränden gekommen war. Die Akkus einiger billig hergestellter Hoverboards fingen offenbar beim Laden plötzlich Feuer.

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