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Bericht

Keine Google-Werbung im Nest-Thermostat

Nest-Gründer Tony Fadell setzte den Spekulationen ein Ende: Anzeigen im Bildschirm passten nicht zum Nutzungsmodell seiner Geräte, erklärte er dem TechnologieblogRecode“ am späten Mittwoch. Die Gerüchte waren von einem Google-Dokument ausgelöst worden, in dem der Konzern für die Zukunft Werbung auf Kühlschränken, Thermostaten, Brillen, Uhren und auch in Auto-Cockpits in Aussicht stellte. Google hatte Nest im Januar für 3,2 Milliarden Dollar gekauft.

Zugleich musste Nest in einer offiziellen Rückruf-Notiz erstmals Verkaufszahlen seines zweiten Geräts, des vernetzten Rauchmelders Protect, nennen. Demnach wurden rund 440 000 Protect-Rauchmelder abgesetzt. Das Unternehmen hatte vor einigen Wochen ihren Verkauf gestoppt. Es wurde festgestellt, dass eine vielbeworbene Funktion des Geräts - die Möglichkeit, den Alarm mit Wink-Bewegungen auszuschalten - den Einsatz der Rauchmelder bei tatsächlichen Bränden beeinträchtigen könnte. Der Fehler soll per Software-Update über das Internet behoben werden.

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