Juristischer Rückschlag für Kim Dotcom
Juristischer Rückschlag für Kim Dotcom
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Gericht

Kim Dotcoms Luxusautos bleiben weiter unter Verschluss

Im Kampf gegen Neuseelands Behörden und die Auslieferung an die USA hat der deutsche Internetunternehmer Kim Dotcom eine Schlappe eingesteckt. Ein Berufungsgericht stoppte am Donnerstag die Freigabe von beschlagnahmten Vermögenswerten.

Megaupload-Gründer

Die Polizei hatte Luxusautos, Schmuck und Bargeld im Wert von 11,8 Millionen neuseeländischen Dollars (7,4 Mio Euro) bei einer Razzia im Januar 2012 konfisziert. Sie handelte nach einer US-Anklage gegen den Internet-Millionär. Die US-Behörden werfen ihm als Gründer der inzwischen geschlossenen Tauschplattform Megaupload massiven Copyright-Betrug vor. Dotcom lebt seit mehreren Jahren in Neuseeland.

Dotcom wehrt sich gegen eine Auslieferung an die USA. Das Verfahren hat sich mehrfach verzögert und soll nun im Februar 2015 stattfinden. US-Behörden beantragten, die Vermögenswerte bis dahin festzuhalten. Ein niedrigeres Gericht hatte das zunächst abgelehnt.

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