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Microsoft stellt Clip-Art-Archiv ein

Mit Clip Art konnten Nutzer von Microsofts Office-Software ihre Dokumente, E-Mails oder Präsentationen visuell aufmotzen. Nun schließt Microsoft seine Clip-Art-Bibliothek, eines der letzten Relikte aus den 90er Jahren, und leitet Nutzer stattdessen auf die Bing-Bildersuche weiter, wie das Unternehmen in einem Blog-Eintrag vom Montag bekannt gab, der allerdings nach kurzer Zeit wieder verschwand, jedoch über den Google Cache weiter abrufbar ist.

Microsoft begründet den Schritt damit, dass die Nutzung des Office-Bilder-Repositoriums in den vergangenen Jahren beständig abnahm und Kunden stattdessen Suchmaschinen verwendeten.

Keine "Old-School-Ziegel"

Die Bing Bildersuche biete Bilder mit höherer Qualität. Suche man etwa nach Mobiltelefonen, seien dort moderne Geräte anstatt „Old-School-Ziegel“ zu finden, ist in dem Blog-Eintrag zu lesen. Über die Nutzung eines Filters für Creative Commons könnten auch auf Bing Bilder gefunden werden, die je nach Lizenz privat oder kommerziell genutzt werden dürften. Wie die Bilder in Office-Anwendungen eingebettet werden können, erklärt Microsoft auf seinen Support-Seiten.

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