A man types on a computer keyboard in Warsaw, in this February 28, 2013 file picture illustration. Microsoft Corp and the FBI, aided by authorities in more than 80 countries, have launched a major assault on one of the world's biggest cyber crime rings, believed to have stolen more than $500 million from bank accounts over the past 18 months. To match Exclusive CITADEL-BOTNET/ REUTERS/Kacper Pempel/Files (POLAND - Tags: BUSINESS CRIME LAW SCIENCE TECHNOLOGY)
A man types on a computer keyboard in Warsaw, in this February 28, 2013 file picture illustration. Microsoft Corp and the FBI, aided by authorities in more than 80 countries, have launched a major assault on one of the world's biggest cyber crime rings, believed to have stolen more than $500 million from bank accounts over the past 18 months. To match Exclusive CITADEL-BOTNET/ REUTERS/Kacper Pempel/Files (POLAND - Tags: BUSINESS CRIME LAW SCIENCE TECHNOLOGY)
© Reuters/KACPER PEMPEL

Datenleck

Internet-Sexbörse: Millionen Nutzerdaten gestohlen

Adult Friend Finder, eine der größten Sex-Kontaktbörsen im Internet ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Dabei wurden Informationen von insgesamt rund 3,9 Millionen Nutzern der Erotikkontaktbörse im Internet verteilt. Neben E-Mail-Adressen befinden sich darunter auch Angaben zu sexuellen Vorlieben.

Mit den gestohlenen Informationen sei es auch möglich, Rückschlüsse auf die Klarnamen der Nutzer zu ziehen. Das berichtet der britische TV-Sender Channel 4.

Seit April bekannt

Allerdings dürfte der Hack schon etwas länger zurückliegen. Denn die Sicherheitsforscherin Bev Robb hat bereits am 13. April in ihrem Blog über den Vorfall geschrieben. Damals ist sie über die Daten in einem Eintrag in einem versteckten Forum gestolpert. Zu dieser Zeit wurde das Postings bereits mehr als 1700 Mal angesehen. „Wie oft die Daten heruntergeladen wurden, steht nicht fest“, schrieb Robb. Auffallend war zudem, dass der Datensatz um Kreditkarteninformationen bereinigt wurde.

Robbs schreibt, dass es sich bei dem Hack möglicherweise um einen Racheakt handeln könnte. Laut eigenen Angaben arbeitet die Erotikkontaktbörse bereits mit den Behörden zusammen um den Vorfall aufzuklären. Auch externe Experten werden demnach zu Rate gezogen.

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