© Kacper Pempel, reuters

Studie

Nutzer nehmen Unternehmen Datenpannen übel

54 Prozent der europäischen Konsumenten brechen ihre Geschäftsbeziehungen zu Unternehmen ab, denen persönliche Daten von Nutzer entwendet wurden. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Kommunikationsberatung Brunswick hervor. 38 Prozent würden auch Freunden und Bekannten raten, die Produkte oder Dienstleistungen von Datenpannen betroffener Unternehmen nicht mehr zu nutzen.

Sorge um Datensicherheit gestiegen

Generell ist die Sorge um die Datensicherheit im vergangenen Jahr laut der Studie gestiegen. 48 Prozent der Befragten in Europa gaben an, dass sie Firmen weniger als vor einem Jahr vertrauen, dass ihre persönlichen Daten ausreichend geschützt werden, weltweit liegt dieser Wert bei 43 Prozent. 64 Prozent der befragten Europäer glauben, dass Unternehmen zu wenig unternehmen, um Datenpannen zu verhindern und persönliche Daten zu schützen.

Skeptisch sind europäische Kunden auch, was den Umgang von Unternehmen mit ihren Daten betrifft. Rund 80 Prozent sind besorgt, wie persönliche Daten ihrer Kunden von Firmen verwendet werden. Für die Studie wurden von Brunswick Insight 7000 Menschen in sieben Ländern, darunter Großbritannien, Deutschland, Frankreich, die USA und China befragt.

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