Internet

Online-Vergleichsportale bieten keine Sicherheit

//Guenstiger.de// oder //Billiger.de// sind nur zwei Beispiele für Vergleichsportale im Internet. Durch den direkten Vergleich sollen hier Produktpreise gegeneinander abgewogen, und die besten Preise ermittelt werden. Laut einem Bericht auf //Spiegel.de// sind diese jedoch selten zuverlässig.

Dabei kommen mehrere Faktoren zusammen. So sind die einzelnen Websites viel zu sehr auf Schnäppchen ausgerichtet, als das sie wirkliche Vergleich anstellen würden. Die Programmierung der einzelnen Seiten weist große Lücken auf und agieren zu unreflektiert bei der Auswahl der besten Schnäppchen. Zudem sind bei den Preisangaben oftmals versteckte Kostenfaktoren wie Versandkosten nicht angegeben. Auch bieten diese Plattformen die Möglichkeit für Trickbetrüger, Waren anzubieten, die diese gar nicht besitzen. Käufer sollten besonders bei Zahlungen im Voraus vorsichtig sein.

Im Betrugsfall nicht haftbar

Die einzelnen Vergleichsportale sind im Betrugsfall nicht haftbar, da zwar die Angebote auf der Seite stehen, der Einkauf aber immer noch direkt mit dem vermeintlichen Verkäufer stattfindet.

Eine weitere Methode, wie Vergleichsportale manipuliert werden können, ist die Eigenbewertung. Hersteller können ebenfalls, meist unter falschem Namen, ihre eigene Bewertung zu ihrem Produkt abgeben. Ein Beispiel hierfür ist die Aktion des ehemaligen Geschäftsführers von //Neofonie//, Helmut Hoffer von Ankershoffen. Von Ankershoffen verfasste unter einem Pseudonym eine Rezension bei Amazon.com über das neue WeTab. Diese Fall wurde zwar aufgedeckt, doch in den meisten Fällen bleiben die einzelnen Unternehmen unerkannt.

(futurezone)

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