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Futurezone-Aktion

Positive Bilanz für IT-Ferialjob-Aktion

„Mein Praktikum war super – ich hätte nicht gedacht, dass ich so viele verschiedene Bereiche und Projekte kennenlerne. Meine Aufgaben waren sehr unterschiedlich und ich habe viel Neues dazugelernt“, fasst Beate Prisching ihren Monat beim Wiener Mikromischkonzern Super-Fi in Wien zusammen. Das Klischee des Praktikanten, der nur zum Kaffee holen gebraucht wird, kann sie  eindeutig widerlegen. Neben dem Vorbereiten von Präsentationen und Facebook-Postings durfte sie nämlich auf das Frequency Festival fahren – um zu arbeiten und zahlreiche Erfahrungen zu sammeln. Auch Stefan Strohmer, der ein Praktikum bei der Software-Firma Mindbreeze in Linz ergattern konnte, zeigt sich begeistert: „Ich habe gedacht, dass ich eher als Anhängsel mit einem Entwickler mitarbeiten werde, doch das war ein großer Irrtum. Ich hatte umfangreiche und fordernde Aufgaben zu erledigen.“

Motivation: spannende Ferialjobs
Tatsächlich inserierte die futurezone nur Stellen, bei denen Schüler und Studenten einmal über den Tellerrand hinaus blicken konnten und aktiv in den Schaffensprozess miteingebunden wurden. Bei dem breiten Angebot, welches von Social Media über Software-Entwicklung bis hin zum Journalismus reichte, war Langeweile definitiv fehl am Platz. Gerald Reischl, Chefredakteur der futurezone, war es ein großes Anliegen, den vielen talentierten und technikbegeisterten Menschen die spannendsten Praktika anbieten zu können, die es in Österreich gibt. Der Andrang war dementsprechend groß: 500 Bewerber für 50 Jobs. Nun berichten Unternehmen und Praktikanten über ihre Eindrücke im August und September.

Seine Stärken umsetzen
Carmen Fritz unterstützte vier Wochen lang tatkräftig das Team beim Vergleichsportal durchblicker.at und konnte originelle Ideen in Texte verpacken und Content für den Socia-Media-Bereich gestalten. Außerdem habe man ihr dort viel über Suchmaschinenoptimierung beigebracht. „Besonders gefallen hat mir, dass ich auch meine kreativen Ideen zu meinem eigenen Projekt umsetzen konnte. Das war eine tolle Erfahrung für mich, die mich unglaublich motiviert und ein Stück weit selbstsicherer gemacht hat“, berichtet die Praktikantin.

Zufriedene Arbeitgeber
Durch die Aktion wagten sich auch ein paar Firmen wie die Filmproduktion nked an ihre ersten Volontäre. David Zuderstorfer, der Geschäftsführer, war von dem 16-jährigen Bougouma Fall positiv überrascht: „Unser erster Sommerpraktikant konnte durch seine technisch fundierten Kenntnisse gut in aktuelle Produktionsprozesse eingebunden werden.“ Auch T-Mobile ist stolz auf ihre Praktikantin Doris Holzleitner: "Sie hat eine schnelle Auffassungsgabe und erledigt ihre Arbeit gewissenhaft."
Ebenso empfand die Medienagentur Molindo ihren Ferialpraktikanten Pascal Ebner als große Bereicherung für ihr Team: „Pascal überzeugte mit kreativen Texten, genauen Recherchen und einer steilen Lernkurve.“ Harald Pfoser, Product Owner Folio Cloud bei Software Hersteller Fabasoft in Linz lobt ebenfalls seinen Praktikanten Jürgen Schober und verkündet, dass seine Arbeitsergebnisse wesentlicher Input für die Einführung eines neuen Load-Balancers seien.

Anstellung
Mit der Vorankündigung, dass ihre Praktikantin bereits einiges an solidem Know-how in sein Team einbringe und für ein Praktikum ja fast schon überqualifiziert sei, gab der Geschäftsführer der Wiener Software-Firma m-otion, Christoph Hofer, nun bekannt, dass er Franziska Eder mittlerweile Vollzeit angestellt hat. Beate Prisching sei auch langfristig in das Team aufgenommen worden, wegen ihres Studiums allerdings nur auf Teilzeit. Auch das österreichische Meinungsforschungsinstitut OGM gibt an, ihren Praktikanten Alexander Böhm auch weiterhin zu beschäftigen. Dieser freut sich: "Ich konnte direkt nach der Uni in einen Job einsteigen, der mich interessiert und begeistert. Bei futurezone mitzumachen war eine kurzfristige, aber sehr gute Entscheidung."

Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen gibt die futurezone bekannt, dass sie die Praktikums-Aktion zu einem alljährlichen Fixpunkt einrichten wird. Für eine bessere Vorbereitung soll sie nächstes Jahr schon ab Februar starten.

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