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Analyseergebnis

Preise für Mobilgeräte fallen schneller als erwartet

Die Analysefirma Gartner erwartet für das laufende Jahr weltweit 685 Mrd. Dollar (502,94 Mrd. Euro) Umsatz mit Smartphones, Notebooks und Tablets. Noch im Jänner hatte Gartner mit einem Umsatz von 697 Mrd. Dollar gerechnet. Der Unterschied von 12 Mrd. Dollar sei auf einen starken Preisverfall zurückzuführen, sagte Richard Gordon, Vizepräsident bei Gartner, am Montag der dpa.

"Der Wandel bei den Durchschnittspreisen passiert schneller, als wir dachten." Selbst günstige Smartphones oder Notebooks hätten heute fast dieselben Funktionen wie teure Geräte. Das drücke die Verkaufspreise. Außerdem erreichten Smartphones und Tablets mittlerweile einen Massenmarkt, in dem viele Menschen eher zu günstigeren Geräten griffen.

Folglich senkte Gartner seine Prognose für die gesamten IT-Ausgaben um 28 Mrd. Dollar. Für 2014 rechnen die Analysten nun mit einem weltweiten Umsatz von 3,75 Billionen Dollar. Das wäre ein Plus von 2,1 Prozent. Neben den Gerätepreisen purzeln demnach auch die Umsätze mit Telekommunikations-Diensten schneller als zuvor erwartet. Mit 1,63 Billionen Dollar machen die Telekom-Dienste dennoch weiterhin den größten Batzen der IT-Ausgaben aus.

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