6. Dezember 2012: Brenner informiert den Koalitionspartner ÖVP und die Öffentlichkeit und erstattet Strafanzeige. Im Raum stehen der Verdacht der Untreue, des Amtsmissbrauchs und der Urkundenfälschung. Die Frau soll "weisungswidrig spekulative Geschäfte getätigt“ und eigenen Angaben zufolge dem Land Salzburg extrem hohe Bewertungsverluste in einem inoffiziellen, ausschließlich von ihr selbst gemanagten Derivatportfolio zugefügt haben.
6. Dezember 2012: Brenner informiert den Koalitionspartner ÖVP und die Öffentlichkeit und erstattet Strafanzeige. Im Raum stehen der Verdacht der Untreue, des Amtsmissbrauchs und der Urkundenfälschung. Die Frau soll "weisungswidrig spekulative Geschäfte getätigt“ und eigenen Angaben zufolge dem Land Salzburg extrem hohe Bewertungsverluste in einem inoffiziellen, ausschließlich von ihr selbst gemanagten Derivatportfolio zugefügt haben.
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Transparenz

Tschechien macht Geheimdienstakten online zugänglich

Tschechien macht erstmals Tausende Akten des früheren sozialistischen Geheimdienstes (StB) Forschern und Interessierten online zugänglich. Wie das zuständige Archiv der Sicherheitsdienste (ABS) am Donnerstag in Prag mitteilte, würden zu Beginn 300.000 eingescannte Seiten bereitgestellt.

Anmeldung erforderlich

Es handelt sich demnach um Unterlagen der StB-Führung und des Innenministeriums. „Dort wurden die entscheidenden Fragen der Organisation und Tätigkeit des Sicherheitsapparats durchgenommen“, erläuterte ABS-Direktorin Svetlana Ptacnikova. Für den Zugang ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Vergleichbar der Stasi in der DDR überwachte der tschechoslowakische Geheimdienst StB bis zu seiner Auflösung im Februar 1990 die eigenen Bürger. Dazu betrieb er ein Netz geheimer Informanten.

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