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Deutschland

Verbraucherschützer mahnen Google ab

Dieses Schreiben sei bisher noch nicht eingegangen, sagte ein Google-Sprecher am Freitag in Hamburg. Wenn Nutzer über die bei Google angegebene E-Mail-Adresse eine Frage stellen, erhalten sie zunächst eine automatisch erzeugte Antwort mit dem Hinweis auf Formulare für Fragen zu einzelnen Diensten des Internet-Anbieters.

"Toter Briefkasten"
Die Verbraucherschützer sehen darin einen Verstoß gegen die Bestimmungen des Telemediengesetzes (TMG) zu der meist als Impressumspflicht bezeichneten Anbieterkennzeichnung. Die vzbv spricht von einem "toten Briefkasten".

Google weist Vorwurf zurück
Bei Google heißt es, dass google.de die gesetzlichen Vorgaben erfülle. Neben dem E-Mail-Kontakt gebe es weitere Kontaktmöglichkeiten wie Telefon- und Faxnummer. Die automatische Mailnachricht verweise auf Hilfeformulare zu unterschiedlichen Diensten. Auf diese Weise würden Anliegen wegen der Vielzahl von Fragen „in geordnete Bahnen gelenkt und unmittelbar von den jeweils zuständigen Mitarbeitern bearbeitet“.

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