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Facebook

Vorgehen gegen Gewaltandrohung betrifft Österreich nicht

Die Verschärfung des Kurses gegen Gewaltandrohung auf Facebook betrifft derzeit nur Deutschland und nicht Österreich. Das teilte eine Sprecherin am Dienstag der APA auf Anfrage mit. "In letzter Zeit wurden wir von den Menschen in Deutschland häufig gefragt, wie wir dazu stehen, wenn Menschen unangemessene Inhalte posten", begründete der Facebook-Manager Richard Allan in einem "Blogpost", warum die Maßnahme Deutschland betrifft.

Und Facebook-Sprecherin Tina Kulow erklärte: "Der Hass gegenüber Geflüchteten, der sich in Deutschland gerade Bahn bricht - auf der Straße und in der digitalen Welt und damit auch auf Facebook - bedarf einer klaren Reaktion - auch von Facebook." Das weltgrößte Online-Netzwerk will künftig in Deutschland Androhungen von physischer Gewalt als glaubhafte Drohungen einschätzen und entfernen. Hassrede, Terrorismus, bestimmte Gewaltandrohungen und Mobbing, seien verboten. "Wenn uns Inhalte dieser Art gemeldet werden, entfernen wir sie", so Allan.

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