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Statistik

Weniger als die Hälfte aller E-Mails im Juni waren Spam

Die IT-Security-Firma Symantec hat ihren Bericht für Juni 2015 veröffentlicht. Zwar steigen sowohl Angriffe mit Ransomware als auch die Anzahl von neuer Malware an, aber es gibt auch Positives zu berichten. Der Anteil der Spam-Mails beträgt „nur“ noch 49,7 Prozent aller versendeten Mails. Zum letzten Mal lag der Anteil der Spam-Mails im September 2003 bei unter 50 Prozent.

Laut Symantec wurden im Juni 704 Milliarden E-Mails verschickt, 353 Milliarden davon waren Spam. Im Juni 2009, an einem der Höhepunkte der Spam-Welle, waren von 6,3 Milliarden E-Mails 5,7 Milliarden Spam-Nachrichten.

Der Rückgang der Spam-Mails ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Dazu gehören bessere Block-Filter, schnellere Reaktionen von Providern und ein rechtliches Vorgehen von großen Unternehmen gegen Botnetze. Ein weiterer Grund ist der allgemeine Rückgang von E-Mails. Die Spammer verlagern ihre Bemühungen ua. auf soziale Netzwerke und Messenger, wie Facebook, Twitter und WhatsApp.

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