Donald Rumsfeld legt sich in der Pension nicht auf die faule Haut
Donald Rumsfeld legt sich in der Pension  nicht auf die faule Haut
© REUTERS/JONATHAN ERNST

Churchill-Solitaire

Donald Rumsfeld bringt Spiele-App heraus

Churchill Solitaire ist ein Kartenspiel, das nun mit prominenter Unterstützung als Mobil-App veröffentlicht wird. Bei der Entwicklung des einzeln zu spielenden Strategie-Games half der 83-jährige Ex-US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld mit. Er hatte das Spiel im Jahr 1973 in Brüssel gelernt, wo der vom belgischen NATO-Repräsentanten Andre de Staercke protegiert wurde.

Der legendäre britische Premierminister Winston Churchill hat den klassischen Zeitvertreib zu einer schwierigen Strategieherausforderung umgewandelt. Dabei ist angeblich höchste Konzentratione gefragt, um die Chancen auf einen möglichen Sieg nicht in der Frühphase zu vermasseln.

Kostenpflichtige Ratschläge

"Fraglos ist dies ein Spiel, bei dem man strategisch denken muss, man muss um Ecken sehen, vorausdenken und niemals aufgeben - diese Phrase hätte Churchill wohl benutzt", sagt Donald Rumsfeld gegenüber dem Wall Street Journal. Rumsfeld agierte als Berater während der Spieleentwicklung.

Churchill Solitaire kommt als Gratis-App auf den Markt. Im Spiel kann man sich jedoch Hinweise geben lassen oder bestimmte Spielzüge rückgängig machen. Diese Funktionen sind jedoch kostenpflichtig. Rumsfeld rät zu sparsamem Einsatz. "Man kann verdammt wenig im Leben rückgängig machen. Aber Ratschläge von jemandem zu erhalten, der älter und weiser ist, das ist etwas, das wir alle im Leben machen können", sagt Rumsfeld.

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