ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Computer Code am Donnerstag (20.11.2011) auf einem Bildschirm in Köln. Nie zuvor sind Hacker so sehr in den Blick der breiten Öffentlichkeit..geraten wie in diesem Jahr. Die Aktivitäten sind so schillernd wie..der Begriff. Nur eines scheint sicher: Die Attacken auf..Computersysteme werden auch 2012 weiter gehen. Foto: Oliver Berg dpa (zu dpa-KORR: "2011 - das 'Jahr der Hacker' geht zu Ende" vom 13.12.2011) +++(c) dpa - Bildfunk+++
ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Computer Code am Donnerstag (20.11.2011) auf einem Bildschirm in Köln. Nie zuvor sind Hacker so sehr in den Blick der breiten Öffentlichkeit..geraten wie in diesem Jahr. Die Aktivitäten sind so schillernd wie..der Begriff. Nur eines scheint sicher: Die Attacken auf..Computersysteme werden auch 2012 weiter gehen. Foto: Oliver Berg dpa (zu dpa-KORR: "2011 - das 'Jahr der Hacker' geht zu Ende" vom 13.12.2011) +++(c) dpa - Bildfunk+++
© dpa/Oliver Berg

Bericht

"Alle spionieren sich gegenseitig aus"

Das US-Unternehmen CrowdStrike hat 2013 über 50 in Computersysteme eindringende Organisationen beobachtet, darunter auch viele staatliche Dienste. Ein jetzt veröffentlichter Bericht legt nahe, dass international "praktisch jeder jeden ausspioniert", wie die New York Times zusammenfasst.

Demnach haben chinesische Staats-Hacker die New York Times angegriffen, iranische Computerexperten haben mögliche Dissidenten überwacht, die syrische "Electronic Army" wird immer besser und Nordkoreas Geheimdienst-Informatiker waren für einen Angriff auf Südkoreanische Banken verantwortlich.

Aggressiver Bär

Eine russische Hacker-Truppe namens "Energiegeladener Bär" soll angeblich Cyber-Atacken in 23 Ländern durchgeführt haben, vor allem gegen westliche Energieversorger. Aber auch europäische Regierungen, Universitäten in Asien und Europa, US-Gesundheitsversorger und andere Unternehmen weltweit sollen unter den Opfern sein.

In dem Bericht heißt es auch, dass sich Angriffe aufgrund verbesserter Schutz-Software vermehrt auf die Hardware-Ebene verlagern, wo die Abwehrmechanismen weitaus weniger gut entwickelt sind.

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