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Open-Data-Wettbewerb

"Apps4Austria": Sieger stehen fest

Mit „apps4austria" riefen die Plattform „Digitales Österreich" und die Cooperation Open Government Data (COGD) alle Privatpersonen, Unternehmen, Institutionen, Verwaltungsorganisationen und Interessierte dazu auf, Konzepte für innovative, praktische Apps auf Basis der Daten aus dem Open Government Data Portal zu entwerfen.

„Ziel des Wettbewerbs war es, die Nutzung frei zugänglicher Verwaltungsdaten durch neue, benutzerfreundliche Anwendungen zu fördern. Die insgesamt 89 Einreichungen zeigen, welch großes, kreatives Potenzial wir in Österreich haben. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich und hoffe, dass sie weiterhin so innovativ tätig sein können. Für die neu entwickelten Apps wünsche ich mir zahlreiche Anwenderinnen und Anwender, die in Zukunft davon profitieren werden", so Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek.

Die Gewinner
In der Kategorie Sonderpreis OKFN/Wikimedia gewann der „Open Data Viewer for Austria" von Ondics GmbH. Das Unternehmen gewann eine kostenlose Konferenzteilnahme an der OKCon 2013. In der Kategorie Sonderpreis Engerwitzdorf wurde der „Wandermax Engerwitzdorf" von Benedikt Schultes zum Sieger gekürt. Herr Schultes darf sich über ein Preisgeld von 1.000 Euro freuen. Die Kategorie Sonderpreis Windows 8 konnte „Doris Mobile" von Felix Auer für sich entscheiden. Er erhielt eine Prämie in der Höhe von 3.000 Euro. 

In der Kategorie Ideen und Konzepte wurden „Visualisierung von Lebensqualität" von der TU Wien/INSO sowie „urban bitAir" von urban bitAir ausgezeichnet. Die Sieger dürfen sich jeweils über ein iPad freuen.  In der Kategorie Visualisierungen gewann „Visualisierung der MedientransparenzDB" vom Verein paroli. Der Verein erhielt ein Preisgeld von 3.000 Euro.  In der Kategorie Apps konnte sich „Woody" von Florian Jungwirth BSc durchsetzen. Herr Jungwirth erhielt eine Siegerprämie von 3.000 Euro. Alles zu den Siegerprojekten findet man hier.

"Zahlreiche Anwendungen als Ergebnis"
E-Government ist in Österreich bereits seit vielen Jahren ein wichtiges und präsentes Thema. Gemeinsam mit Vertretern aus verschiedensten Branchen ist es gelungen, das heimische Angebot kontinuierlich weiterzuentwickeln. Das Ergebnis sind nun zahlreiche Anwendungen, Portale und Leistungen, die den Alltag der Bürger sowie auch jenen von Wirtschaftstreibenden wesentlich vereinfachen. In den vergangenen 15 Jahren haben wir viel erreicht und ein stabiles Fundament für die Zukunft geschaffen. Wir werden auch weiterhin alles daran setzen auf diesem aufzubauen und das E-Government-Angebot zu optimieren", ist Roland Ledinger, Präsident der Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung, Leitung des Bereiches IKT-Strategie des Bundes und der Abteilung I/13 sowie Geschäftsführer der Plattform Digitales Österreich, vom „Projekt E-Government" überzeugt.

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