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Google will Kinderpornografie den Garaus machen

In einem Jahr soll die schwarze Liste für Fotos betriebsbereit sein, wie der Telegraph berichtet. Fotos, die von Organisationen wie der Internet Watch Foundation bereits markiert worden sind, können dann auf einen Schlag aus dem Netz verbannt werden. Zudem stellt Google Entwicklern zwei Mio. US-Dollar zur Verfügung, um weitere Werkzeuge zur Bekämpfung von Kinderpornografie zu entwickeln.

Damit reagiert der Such-Gigant auf den wachsenden Druck zum Handeln, der von der Politik auf Suchmaschinen ausgeübt wird. Kinderrechts-Organisationen bezeichnen die Ankündigungen von Google als großen Schritt nach vorne im Kampf gegen den Missbrauch von Kindern.

Die neue Datenbank identifiziert gemeldete Bilder über Hash-Informationen und dient Suchmaschinen so als schwarze Liste. Jedes Bild in der Datenbank erhält so einen eignenen Fingerabdruck. Gemeldete Inhalte werden nicht nur geblockt, sondern auch den zuständigen Behörden gemeldet. So können Firmen, Gesetzeshüter und Hilfsorganisationen gemeinsam gegen Kinderpornografie vorgehen.

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