Für Verteidiger des freien Internet stellt die FCC momentan eine große Bedrohung dar
Für Verteidiger des freien Internet stellt die FCC momentan eine große Bedrohung dar
© FCC

Stellungnahmen

Großteil an Kommentaren gegenüber FCC pro Netzneutralität

Wie NPR berichtet, war der Andrang auf der Webseite, welche die FCC eigens für das Übermitteln von Kommentaren eingerichtet hatte, dermaßen groß, dass die Server zwei Mal zusammenbrachen. Auch die Deadline für die Kommentarabgabe wurde verschoben. Im Endeffekt gingen 1,1 Millionen Beiträge ein. Das Analyse-Unternehmen Quid analysierte die an die FCC gerichteten Texte, sowie Tweets und Nachrichtenmeldungen und fasste die darin vertretenen Standpunkte in einem Cluster zusammen.

Wie die Analyse klar ergibt, spricht sich ein Großteil der US-Amerikaner für das Beibehalten der Netzneutralität aus. Den Plänen der FCC, welche unter anderem "Schnellstraßen" vorsahen, für dessen Benutzung die Netzwerkprovider Geld erhalten sollten, wird eine klare Absage erteilt. Anti-Netzneutralitäts-Kommentare konnten zudem großteils auf eine Vorlage zurückgeführt werden, die im Namen von Privatpersonen an die FCC übermittelt werden konnte.

Vorformulierte Texte wurden auch von den Netzneutralitäts-Befürwortern verschickt, dennoch zeigt sich eine größere Argumentationsvielfalt. Wie eine Analyse von TechCrunch zeigt, wurde auch das Schimpfwort "Fuck" neben anderen Wutausdrücken oftmals verwendet.

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