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Filesharing

Movie2k-Betreiber geben nicht auf

In der Stellungnahme verteidigen die Betreiber von Movie2k ihre illegalen Machenschaften, wie golem berichtet. "Das alles hier ist das Resultat eines kollektiven Bedürfnisses der Menschen nach kostenfreien Medien. Die Menschen wollen Movie2k.to beziehungsweise Movie4k.to", heißt es in der Botschaft.

Mit Movie4k ist nur wenige Tage nach der Abschaltung von Movie2k am 29. Mai bereits ein Nachfolgeangebot im Netz aufgetaucht, das offenbar von denselben Personen betrieben wird. "Geht eine Seite offline, kommen in den nächsten Tagen fünf neue, die deren Platz einnehmen wollen", schreiben die Hintermänner.

Zynismus
Am Ende bedanken sich die Movie2k-Betreiber noch bei den Usern:
"Danke an alle User, die uns helfen! Lasst uns den Kampf für ein freies Internet nicht aufgeben." Das Manifest der Filesharing-Aktivisten für ein freies Internet darf allerdings getrost als zynisch bezeichnet werden, ist das widerrechtliche Verteilen von urheberrechtlich geschütztem Material doch ein lukratives Geschäft für die Betreiber. Zudem verbreiten einschlägige Plattformen oft Malware und Werbebotschaften für dubiose Abzocker-Angebote.

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