ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Computer Code am Donnerstag (20.11.2011) auf einem Bildschirm in Köln. Nie zuvor sind Hacker so sehr in den Blick der breiten Öffentlichkeit..geraten wie in diesem Jahr. Die Aktivitäten sind so schillernd wie..der Begriff. Nur eines scheint sicher: Die Attacken auf..Computersysteme werden auch 2012 weiter gehen. Foto: Oliver Berg dpa (zu dpa-KORR: "2011 - das 'Jahr der Hacker' geht zu Ende" vom 13.12.2011) +++(c) dpa - Bildfunk+++
ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Computer Code am Donnerstag (20.11.2011) auf einem Bildschirm in Köln. Nie zuvor sind Hacker so sehr in den Blick der breiten Öffentlichkeit..geraten wie in diesem Jahr. Die Aktivitäten sind so schillernd wie..der Begriff. Nur eines scheint sicher: Die Attacken auf..Computersysteme werden auch 2012 weiter gehen. Foto: Oliver Berg dpa (zu dpa-KORR: "2011 - das 'Jahr der Hacker' geht zu Ende" vom 13.12.2011) +++(c) dpa - Bildfunk+++
© dpa/Oliver Berg

Bericht

Russische Hacker sollen seit Jahren für Regierung spähen

Unter den bekannten Zielen seien die Außenministerien von Georgien und der Türkei gewesen, sowie westliche Denkfabriken und Nichtregierungsorganisationen, erklärte F-Secure am Donnerstag.
Die Forscher gaben der Gruppe den Namen „Dukes“. Gemeinsam hätten die Attacken die Schadsoftware, die dabei eingesetzt werde, sowie die Vorgehensweise. Zugleich könne es sehr gut sein, dass bei weitem nicht alle Angriffe der Gruppe entdeckt worden seien, sagte F-Secure-Experte Mikko Hyppönen der Deutschen Presse-Agentur.

Verwandte Software soll nach einigen Informationen auch bei den Hacker-Attacken auf das Weiße Haus und das US-Außenministerium entdeckt worden sein. Wie immer in solchen Fällen sei es schwierig, die Angreifer handfest einem Land zuzuordnen, schränkte Hyppönen ein. In diesem Fall seien die Ziele und die Arbeitsstunden der Software-Entwickler ein Hinweis gewesen, sowie einige Code-Fragmente in russischer Sprache. Ungewöhnlich sei, dass die Hacker auch nach Aufdeckung einiger ihrer Schadprogramme davon unbeeindruckt weitergemacht hätten: „Das zeigt, dass sie keine Strafe fürchten müssen.

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