The Day We Fight Back findet am 11. Februar statt
The Day We Fight Back findet am 11. Februar statt
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Überwachung

Weltweiter Protesttag gegen NSA-Spionage am 11. Februar

Unter dem Titel "The Day We Fight Back" soll der 11. Februar unter das Zeichen des Protests gegen die NSA und andere Geheimdienste und ihre Massenüberwachungs-Methoden gestellt werden. Mit Bannern und geänderten Profilbildern sollen Webseiten und Privatpersonen daran teilnehmen. Mit Anrufen und E-Mails an den Kongress soll die US-Regierung zu einer Einschränkung der NSA bewegt werden.

Der Proteststag soll auch an Aaron Swartz erinnern. Der Internetaktivist begang im Jänner des Vorjahres Selbstmord, nachdem er mit einer 35-jährigen Haftstrafe für das Eindringen in das Netzwerk der Technologie-Universität MIT konfrontiert worden war.

"Heute ist die Massenspionage durch die National Security Agency die größte Bedrohung für ein freies Internet und eine freie Gesellschaft", zitiert PCWorld David Segal, den Direktor der Internetfreiheits-Organisation Demand Progress. "Wenn Aaron am Leben wäre, würde er an der Front sein und gegen diese Praktiken, die unsere Fähigkeit miteinander als weitreichend freie menschliche Wesen auszukommen, unterminieren.

Zu den Unterstützern der Aktion zählen unter anderem die Electronic Frontier Foundation, Mozilla, das Foren-Portal Reddit oder BoingBoing. Mehr Informationen zum Proteststag finden Sie auf der "The Day We Fight Back"-Webseite.

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