Wiener Linien verweigern App-Entwickler Zugriff
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Unerlaubter Zugriff
Diese seien, wie der WebStandard berichtet, widerrechtlich entnommen worden und lediglich für die offizielle App qando vorgesehen. Die App war bis zu ihrer Einstellung sehr beliebt und konnte mehr als 70.000 Downloads verzeichnen. Pro Tag wurden laut Kober mehr als 50.000 Fahrplanabfragen durchgeführt. Die App wird vorerst weiterhin als "inaktiv" im Play Store geführt, da sie doch mehr als 3000 Arbeitsstunden gekostet habe.
Petition für Freigabe
Dass sich an dieser Situation bereits in nächster Zeit etwas ändert, sei laut den Wiener Linien durchaus möglich. Derzeit werde an einer Strategie gearbeitet, wie die Daten an die Entwickler weitergegeben werden sollen. Dazu werden auch die Erfahrungen aus dem Create Camp herangezogen. Robert Harm, Vorstand des Open Data-Vereins Open3 und einer der Veranstalter des Create Camp, versucht derzeit mit einer Petition, die Veröffentlichung dieser Daten voranzutreiben. Diese steht derzeit bei 65 Unterstützern, mindestens 500 sind erforderlich, damit das Thema im Wiener Gemeinderat behandelt werden muss.
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