Alles vernetzt: Neue Smart-Home-Gadgets im Überblick

Nach Fernseher und Handy werden nun auch andere Alltagsgegenstände smarter. Der Trend zum „Internet der Dinge“ macht dabei scheinbar vor nichts Halt. So lassen sich bereits zahlreiche Gerätschaften in der Küche, wie zum Beispiel der Herd, dank WLAN-Anbindung per Smartphone steuern. Die Funktionalität ist derzeit noch eingeschränkt, geht aber bereits in die richtige Richtung. So machen die smarten Kühlschränke von Bosch künftig Fotos von ihrem Inhalt und schicken diese auf Wunsch an das Smartphone. So weiß man auch unterwegs, was noch auf den Einkaufszettel sollte. Bereits zuvor gab es Lösungen, die den Kühlschrankinhalt protokollieren, diese waren aber deutlich umständlicher zu bedienen.

Dabei handelt es sich aber nicht nur um Spielereien. Der LeakSmart wird beispielsweise an Wasserleitungen eines Hauses angeschlossen und kann so binnen Sekunden vor einem drohenden Leck warnen und im Notfall auch bei der Suche der Ursache helfen. Wer hingegen die Gesundheit seiner Kinder im Auge behalten will, kann mit HugOne einfach Schlaf sowie Raumtemperatur, Feuchtigkeit und Luftqualität überwachen. Dazu wird lediglich ein Sensor auf die Matratze gelegt, die Auswertung übernimmt eine WLAN-Station. Per App können die Informationen dann anschaulich aufbereitet abgerufen werden.

Datensicherheit wichtig

Hier sollte man vor der Anschaffung derartiger Lösungen auch einen Blick auf die Datensicherheit und den Umgang mit persönlichen Daten werfen. Die meisten Hersteller legen großen Wert auf Datenschutz und werten die Daten lediglich anonymisiert aus, dennoch lohnt sich ein Blick in die Geschäftsbedingungen immer.