Sierra
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© REUTERS/STEPHEN LAM

macOS

Apple sperrt Flash im Safari-Browser

Was Steve Jobs mit der Weigerung, Flash am iPhone zu unterstützen, begonnen hat, dürfte in absehbarer Zeit im gesamten Web Realität werden. Die vielkritisierte Technologie Flash ist im Safari-Browser ab dem nächsten Betriebssystem macOS Sierra standardmäßig deaktiviert, erklärte ein Apple-Entwickler in einem Blogeintrag. Surft der Browser eine Seite an, bei der HTML5 oder Flash hinterlegt wird, wird er sich für Ersteres entscheiden.

Tage von Flash gezählt

Bei einer Webseite, bei der Flash immer noch unumgänglich ist, wird der Browser den User fragen, ob das Plug-in für diese Session bzw. eine bestimmte URL immer aktiviert sein soll. Dass die Tage von Flash langsam, aber sicher gezählt sind, zeigt sich auch darin, dass Microsoft und Google in ihren Browsern mittlerweile Flash-Inhalte zumindest teilweise blockieren.

Darüber hinaus teilte Apple mit, dass iOS-Apps ab 2017 nur mehr mittels HTTPS-Verbindung zum Internet funktionieren.

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